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Sauberkeit, Streetball & Sportunterricht

Aus der Ortschaftsratssitzung Böhlitz-Ehrenberg:



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Zur Oktobersitzung war wieder einmal die Patenbürger­meis­terin Böhlitz-Ehrenbergs, Vicki Felthaus, zu Gast in der Großen Eiche und antwortete auf Fragen der anwesenden Bürgerinnen und Bürger und der Ortschaftsräte. So sei ein neuer Standort für die Streetballanlage gefunden. Er befände sich auf dem freien Areal beim Netto-Markt an der Schö­nauer Landstraße.


Hinsichtlich der Sanierung der Oberschule in der Pestalozzistraße teilte Frau Felt­haus mit, dass die Schule wei­terhin Prioritätsstatus eins habe, aber im Angesicht der Haushalt­situation noch nicht klar sei, wann genau die Umsetzung starten könne.

Ortsvorsteher Achtner nutzte die Gelegenheit, nochmals die Problematik Schlauchtrocken­turm/Steigerturm der Freiwilligen Feuerwehr (FF) anzusprechen, der im Zuge der denkmalgerechten Sanierung entfernt werden soll. Hier möchte der Ortschaftsrat gern eine »Gegenleistung« für die engagierten Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuer­wehr erwirken, die den Turm – dieser diente einst als Übungs­turm und zum Trocknen der Feuer­wehrschläuche – in mühe­voller Arbeit und in enger Ab­stimmung mit der damaligen Gemeinde herstellten. So gebe es verschiedene Vorschläge der Kameradinnen und Kameraden, wie zum Beispiel der Übungsplatz neben dem Feuerwehrgerätehaus verbessert werden könne. Hinter­grund dazu: die FF Böhlitz-Ehrenberg ist einer von wenigen Ausbildungsstandorten und die Verbesserung des Platzbelages, des Zaunes oder ein Unterstand für die Ausbildung, insbesondere bei Sonnenschein und hohen Temperaturen, waren drei von weiteren Wünschen der Kame­radinnen und Kameraden. Auch wenn diese Begehren im Hinblick auf die aktuelle Haushaltssituation abschlägig beantwortet wurden, wird der Ortschaftsrat zu entsprechender Zeit die notwendigen Anträge dazu einbringen.


Zum Thema Mobile Jugendarbeit und Graffiti-Projekt im Bielagarten informierten zwei Mitarbeiter des Teams Westen der Mobilen Ju­gend­hilfe über die Projekte der Vergangenheit und über aktuelle Ver­anstaltungen im Ortsteil. Aktuell käme jeden Montag das Spielmobil in den Bielagarten und in regelmäßigen Abständen gebe es gesonderte Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen. Hier bat Ortsvorsteher Achtner um eine frühzeitigere Kommunikation, damit man die Angebote im Ort auch be­kannter machen könne. Ortschaftsrat Christopher Werge pflichtete dem bei, so sei das Graffiti-Projekt nicht bis zur Oberschule durchgedrungen. Das Team Westen erläuterte dazu, dass dies zu Kapazitätsproblemen führen könnte, da die Mobile Jugendarbeit nur mit wenig Personal für mehrere Stadtteile aus­gestattet sei.


Für den Sportunterricht der Grundschule Gundorf über die Winter­monate sei noch keine Lösung gefunden worden. Die Mög­lichkeit, die Sportstätte des SC DHfK in Burghausen nutzen zu können, wurde hinsichtlich der langen Wegebeziehungen seitens der Grund­schule abgelehnt. Andere mögliche Raumnutzungen wurden geprüft, aber können nicht genutzt werden. Frau Dr. Amm bot hier die Nutzung eines Sportraums an, dies werde nochmals geprüft. Im Vorfeld wurden vom Ortschaftsrat auch die Erfahrungen der neuen Wege­beziehungen vor dem Interimsgebäude der Grundschule abgefragt. Hier gab es noch vereinzelte Straßenbahnen, die dem Zwangshalt vor dem Übergang zur Schule noch nicht folgten. Dies sei mittlerweile abgestellt. Auch wurden die Drängelgitter vor den Schienen angelegt. Momentan gebe es keine Beschwerden diesbezüglich aus Richtung der Schule.



Als problematisch seitens des Ortschaftsrates wurde die Grün­flächen­pflege im Ort angesprochen. Die Pflege geschehe in geregelten Abständen, so die Antwort der Verwaltung. Achtner wies darauf hin, dass die Vegetation aufgrund des Wetters überdurchschnittlich wachse, so dass auch der Pflegerhythmus angepasst werden müsse. Gerade bei Straßenbegleitgrün sei dies mitunter sehr gefährlich, wenn Verkehrs­beziehungen aufgrund des Grüns nicht richtig wahrgenommen werden können.

Besonders auffällig seien in den letzten Monaten die stark vermüllten Altkleidersammelplätze. Hier müsse zeitnah etwas passieren, so Achtner. Die Zustände seien unerträglich. Hier sei der jeweilige Con­tainer-Kon­zessions­nehmer in der Verantwortung. Er müsse binnen weniger Tage das Chaos um die Plätze beseitigen. Dies geschehe aber nun mal nicht mehr regelmäßig, so Achtner. Da sieht er die Stadt in der Pflicht, Druck auf die Konzessionsnehmer aufzubauen. Aber auch jeder Bürger könne zum sauberen Stadtbild beitragen, indem er die Altkleider auf dem nächsten Wertstoffhof abgibt, wenn die Altkleider­container bereits voll seien.


Zum Abschluss des Aus­tausches mit der Patenbürger­meisterin sprach Achtner noch­mals die Widmung der Straße »An der Feuer­wache« an. Gerade im Hinblick auf den anstehenden Einzug der Kinder- und Jugend­lichen in der VKKJ-Einrichtung am Ende der Straße sei doch eine Einrichtung eines verkehrs­be­ruhigten Bereiches sinnvoll und im Sinne der zuständigen Bürger­meisterin. Frau Felthaus ver­sprach im Rahmen der Eröffnung des Hauses noch­mals Ge­sprächs­partner des VTAs ein­zuladen, denn auch von ihrer Seite sei es wünschens­wert, die sichere Zuwegung zum VKKJ zu gewährleisten.



Im nächsten Tagesordnungs­punkt stellte das Stadtlabor die Er­gebnisse des öffentlichen Be­teiligungsworkshops zum Stadt­teil­zentrum »Große Eiche« vor. Der Teilnehmerkreis bei der Ver­an­staltung im September war leider kleiner als gehofft, dennoch konnten aus dem Workshop zahl­reiche Schlüsse für eine Konzep­tion für das Haus gezogen werden. Im Vorfeld gab es zudem eine Onlineumfrage, an der insgesamt 365 Bürgerinnen und Bürger allen Alters teilnahmen (davon 194 Kinder und Ju­gendliche). Haupt­wünsche für das Stadt­teilzentrum bei den Kindern: Treffpunkt und Ort für Ge­meinschaft, Möglichkeit der Ver­sorgung und Verpflegung sowie Bildung und Kreatives. Auch Veranstaltungen wünschten sich die Kinder und Jugendlichen. Im Erwachsenen­bereich waren Sport­angebote, Gastronomie, Kreativ­angebote, Gemeinschafts­treff­punkt und Kultur sowie Ver­anstaltungen gefragt. Insbeson­dere ein Kinder- und Jugendtreff wurde gefordert – und dies über die Altersstrukturen hinweg. Alle diese Erkenntnisse können nun in das zu erstellende Konzept ein­fließen. Die Doku­mentation der Workshop­aus­wertung ist auf der Seite des Ort­schaftsrates unter www.-or-be.de zu finden.


Im Anschluss wurden noch verfügbare Brauchtumsmittel ver­geben – u. a. für den BGL Senio­ren­treff, den Förderverein Ortsge­schichte, den Förderverein der Grundschule Gundorf, den SV DKF und die Freiwillige Feuer­wehr.


Unter »Informationen« infor­mier­te Achtner darüber, dass die Lan­des­direktion der Beschwerde aller Ortsvorsteher folgte, die die Einbindung in den demo­kratischen Prozess durch die Stadtverwaltung be­mängelten. Im Gegensatz zum Stadt­rats­be­schluss zum Antrag des Ort­schaftsrates Böhlitz-Ehren­berg aus dem Jahr 2020 werde nicht aktiv in die Ausschüsse bei orts­teiltangierenden Vorlagen ein­geladen. Die Stadtverwaltung muss dies nun gewährleisten.


Zum Abschluss informierte Achtner, dass er die Information seitens der Stadt erhalten habe, dass diese beabsichtigt, das Bürgerbüro zum Jahresende zu schließen. Weitere Infos dazu hier >>.

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